Private Konkurrenten haben der Deutschen Post vorgeworfen, in den vergangenen Jahren mehrere Milliarden Euro zu viel Porto kassiert zu haben.

Nach einem Bericht des „Spiegels“ hat der frühere Postchef Zumwinkel mit der Regulierungsbehörde und dem Wirtschaftsministerium geheime Absprachen getroffen. Dabei sei vereinbart worden, das Porto weniger stark zu senken als zunächst vorgesehen. Im Laufe der Jahre hätten die Post-Kunden bis zu fünf Milliarden Euro zu viel gezahlt. Vor knapp 10 Jahren war der Post-Markt in Deutschland liberalisiert worden, womit eine Portosenkung verbunden war.

Quelle:MDR

Von wpservice