Die stellvertretende CSU-Generalsekretärin Dorothee Bär wirbt für einen Verzicht ihrer Partei auf die Forderung nach einer Sperrung von kinderpornografischen Internetseiten. Dieser Schritt sei „kontraproduktiv“, sagte Bär.

Wenn es erst einmal eine „Sperr-Infrastruktur“ gebe, könne sie schnell bei weiteren Inhalten angewendet werden. Deshalb bestehe die Gefahr einer Zensur.Diese Position vertritt auch der von der CSU ins Leben gerufene Netzrat, dessen Vorsitzende Bär ist.

Von wpservice