100 Tage nach dem Führungswechsel in der FDP scheint es, als lasse sich beides nicht sauber trennen. Westerwelles heftig kritisiertes Agieren in der Libyen-Politik wird immer mehr zum Ärgernis für den Vorsitzenden Rösler
In seiner Abschiedsrede auf dem Bundesparteitag der FDP in Rostock gab sich Guido Westerwelle ungewohnt bescheiden. Er werde seinem Nachfolger als Parteivorsitzender nicht „ins Lenkrad greifen“, versprach Westerwelle und schaute zu Philipp Rösler herüber. Er wolle sich nun auf die Außenpolitik konzentrieren, aber das kann er auch nicht.

Von wpservice