Der englische Fußball-Rekordmeister musste bei seinem US-Börsengang die Anleger mit einem Abschlag zum Kauf seiner Anteile überreden und hat deshalb weniger eingenommen als erhofft. Mit dem Geld sollten Schulden getilgt und neue Spieler gekauft werden.

Die Aktien werden am Freitag an der New York Stock Exchange lediglich zu einem Preis von 14 Dollar anstatt der angepeilten 16 bis 20 Dollar ausgegeben. Damit bringt der größte Börsengang eines Sportvereins mit 233,2 Millionen Dollar rund 100 Millionen weniger ein als erhofft. Das Geld muss sich der Verein mit seinen Besitzern teilen, der US-Milliardärs-Familie Glazer. Gemessen am Aktienpreis ist ManU insgesamt 2,3 Milliarden Dollar wert und damit eine Milliarde weniger als erhofft.