Das zentrale Problem ist, dass die Interne Zinsfußmethode nicht allgemein verständlich erklärbar ist und somit auch kein Anleger erkennen kann, dass beispielsweise beim Begründer und Marktführer der US-Lebensversicherungs-Zweitmarktfonds, der bvt-Gruppe, aus einer realistisch berechneten Rendite von 6,22 Prozent durch die Berechnungsgrundlage gebundenes Kapital und die Wiederanlageprämisse eine Interne Zinsfußrendite von 12 bis 14 Prozent wird.

Besonders deutlich wird die drastische Renditemanipulation beim bis vor kurzem platzierten LHI-Fernsehproduktionsfonds Kaledo II. Gleich auf der zweiten Prospektseite wird im LHI-Prospekt mit einer Internen Zinsfußrendite von „circa 6,5 bis 7,1 Prozent nach Steuern“ geworben — ohne die jährliche Ausschüttung von nur 0,53 Prozent anzugeben.

Zitat aus einem Artikel von Heinz Gerlach (Direkter Anlegerschutz)

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