Die Turbulenzen an den Devisenmärkten nehmen zu. Standen am Mittwoch die politischen Scharmützel beim Besuch des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao im Mittelpunkt, sorgte am Donnerstag ein Absturz des Dollars für Aufregung.
Der Dollar fiel auf ein 15-Jahres-Tief zum Yen, zum australischen Dollar auf den niedrigsten Stand seit 27 Jahren und auf ein Rekordtief zum Schweizer Franken. Gegenüber dem Euro verlief der Kurs der US-Währung in Achterbahn-Form: Erst sackte sie erstmals seit Januar des Jahres unter den Stand von 1,40 Dollar, erholte sich aber am Nachmittag wieder.